Bruxismus (Zähneknirschen) kann zu abnormalem Zahnverschleiß, Schäden am Parodontalgewebe, am Kiefergelenk und an den Muskeln führen. Eine frühzeitige Diagnose schafft nicht nur eine Perspektive für die Kontrolle der Krankheit, sondern verhindert auch Schäden an den Komponenten des Kausystems und erhöht den Patientenkomfort. Wir können sagen, dass verschiedene Faktoren wie lokale (okklusale Störungen), systemische (Störungen des zentralen Nervensystems, Asthma, Rhinitis), psychologische (Stress, Angst), berufliche (Rennsport), erbliche Faktoren, Schlafstörungen und Parasomnie bei der Ätiologie des Bruxismus wirksam sind. Studien haben ergeben, dass Angst einer der wichtigsten Faktoren für die Entwicklung von Bruxismus bei Kindern ist. Anspannung, Unruhe oder Angst können Zähneknirschen auslösen. Wenn Ängste mit psychologischen Techniken oder Medikamenten behandelt werden, scheinen sich die Anzeichen von Bruxismus zu verringern. Bruxismus bei Vorschulkindern: Es hat sich gezeigt, dass er mit inneren Problemen wie Angst, Depression, Unzufriedenheit und somatischen Beschwerden in Verbindung steht. Eine frühzeitige Diagnose von Bruxismus ist wichtig, um die Zähne vor Schäden wie Beweglichkeit, Trauma und Kopfschmerzen zu schützen. Der bei Kindern beobachtete Bruxismus sollte auf vielfältige Weise bewertet und der Faktor untersucht werden. Sobald der Bruxismus bemerkt wird, muss das Kind unbedingt zu einem Kinderzahnarzt gebracht werden. Wenn das Kind ein systemisches Problem hat, sollte es, da Bruxismus mit dieser Erkrankung zusammenhängen kann, einen Facharzt aufsuchen, der sich mit der aktuellen systemischen Erkrankung befasst, und das Problem sollte beseitigt oder unter Kontrolle gebracht werden. Darüber hinaus sollten auch lokale und psychologische Faktoren nicht außer Acht gelassen werden.